Artikel 2017

Lieber gerade kein Gastspiel in Istanbul

Ängste und Vorbehalte bestimmen zunehmend die deutsch-türkischen Kulturbeziehungen. Viele deutsche Künstler scheuen Reisen in die Türkei, Kulturinstitutionen schrecken vor Kooperationen zurück. Es ist die Rede von Boykott. In Istanbul stößt diese Haltung auf Kritik. Mehr…

(AFP, 9. Dezember 2017)

Ein Verfahren, das Erdogan fürchtet

In New York hat der Prozess um den Geschäftsmann Reza Zarrab begonnen. Bei dem Verfahren geht es auch um alte Korruptionsvorwürfe gegen den türkischen Präsidenten. Seine Regierung sieht darin eine Verschwörung der Gülen-Bewegung. Mehr…

(Zeit-Online, 29. November 2017)

Unruhe in Ankara vor Prozess gegen Reza Zarrab

Vor dem Prozess gegen den türkisch-iranischen Geschäftsmann Reza Zarrab in New York steigt die Nervosität in Ankara. Das Verfahren könnte Präsident Erdogan in Bedrängnis bringen und auch den türkischen Bankensektor hart treffen. Die Regierung tut alles, um es zu stoppen. Mehr…

(AFP, 24. November 2017)

Die Stadt ist bedrückt, aber nicht still

Die türkische Kunstszene geht durch schwere Zeiten, aber viele Künstler wollen nicht aufgeben. Immer mehr deutsche Kulturinstitutionen gehen dennoch auf Distanz, sagen Gastspiele und Stipendien ab. Ist das wirklich das richtige Signal? Mehr…

(Stuttgarter Zeitung, 20. November 2017)

Istanbuler Kunstszene trotzt der Depression

In der Türkei unter Erdogan werden auch in der Kunst die Freiräume zunehmend kleiner. Die Istanbuler Kunstbiennale, die dieses Jahr das Thema des Zusammenlebens ins Zentrum gestellt hat, zeigt, dass viele Künstler politische Fragen lieber auf leise Art thematisieren. Mehr…

(AFP, 8. November 2017)

Erdogan forciert Erneuerung seiner Partei

Der türkische Präsident hat in seiner Partei nach 15 Jahren an der Macht „Materialmüdigkeit“ diagnostiziert und dringt auf eine personelle Erneuerung. Nun mussten auch fünf Bürgermeister großer Städte ihren Hut nehmen. Nicht alle taten dies jedoch ohne Widerspruch. Mehr…

(AFP, 2. November 2017)

Kampf um das Erbe der Gülen-Bewegung

Die Zerschlagung der Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen nach dem Putschversuch hat in der Türkei eine Leerstelle zurückgelassen, in die nun andere Organisationen drängen. Besonders konservative Stiftungen und Bruderschaften profitieren von der Situation. Mehr…

(Qantara, 30. Oktober 2017)

Ein Boykottaufruf und viele verfehlte Erwartungen

Mit seinem Aufruf an die türkischstämmigen Wähler in Deutschland, am 24. September die führenden Parteien zu boykottieren, hat sich Präsident Recep Tayyip Erdogan direkt in den Wahlkampf eingemischt. Zugleich hofft er auf einen Neuanfang nach der Wahl. Mehr…

(AFP, 20. September 2017)

Hauptsache schön fromm

Präsident Erdogan forciert die Islamisierung des türkischen Bildungswesens, um eine „fromme Generation“ zu schaffen. Seit dem Zerwürfnis mit der Gülen-Bewegung kooperiert er dafür mit konservativ-religiösen Bruderschaften. Säkulare Türken sind alarmiert. Mehr…

(Zeit-Online, 13. September 2017)

Sehnsucht nach einer anderen Art der Liebe

In der Türkei wird seit Jahren eine Liebesgeschichte aus dem Berlin der 20er Jahre von Hand zu Hand gereicht, in der die konventionellen Rollenbilder zerfließen. Was erzählt es uns über die türkische Gesellschaft, wenn ein jahrzehntealter Roman eines lange verfemten Schriftstellers heute Kultstatus hat? Mehr…

(Qantara, 6. September 2017)

Die HDP kämpft gegen die Isolation

Mit „Gerechtigkeitswachen“ in mehreren türkischen Städten will die prokurdische Oppositionspartei HDP ihre eigene Isolation überwinden und eine breite Allianz der Demokraten gegen Präsident Erdoğan schaffen. Die Polizei tut alles, um dies zu erschweren. Mehr…

(Deutsche Welle, 7. August 2017)

Neuer Schwung für türkische Opposition

Mit ihrem „Marsch für Gerechtigkeit“ ist der türkischen Opposition ein unerwarteter Triumph gelungen, der auch die Regierung nervös werden lässt. Doch Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu wird nun zeigen müssen, ob er das Momentum zu nutzen weiß. Mehr…

(Deutsche Welle, 11. Juli 2017)

Die andere Türkei zeigt ihre Stärke

Hunderttausende hat der türkische Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu zum Abschluss seines Marschs für Gerechtigkeit mobilisiert. Die Großkundgebung in Istanbul ist der größte Protest gegen Erdoğan seit Jahren und ein deutlicher Ausdruck des Unmuts. Mehr…

(Zeit-Online, 10. Juli 2017)

Auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit

Mehr als 400 Kilometer marschiert der türkische Oppositionsführer Kilicdaroglu von Ankara nach Istanbul. Aus dem Spott der Regierung ist längst Unbehagen geworden. Denn mittlerweile marschieren mehr als zehntausend Menschen mit für mehr „Gerechtigkeit“. Mehr…

(Stuttgarter Zeitung, 5. Juli 2017)

„Dieser Marsch ist unser Recht“

Für den türkischen Oppositionsführer Kilicdaroglu ist der „Marsch für Gerechtigkeit“ eine Gelegenheit, das „Korsett der Angst“ zu zerreißen. Dass Präsident Erdogan ihm vorwirft, mit dem Protestzug „Terroristen“ zu unterstützen, sagt er, sei eines „Diktators angemessen“. Mehr…

(AFP, 2. Juli 2017)

Der Schweiß der Solidarität

Gut zwei Wochen nach dem Start des Marschs der türkischen Opposition nach Istanbul trotzen Zehntausende der Hitze und den Drohungen Erdogans. Unter der stechenden Sonne kleben ihnen schon am Morgen die T-Shirts am Rücken, doch ihr Wille ist ungebrochen. Mehr…

(AFP, 2. Juli 2017)

Gnade für Gülenisten in der AKP?

In der Türkei mehren sich Vorwürfe, die regierende AKP schütze Anhänger der Gülen-Bewegung in den eigenen Reihen. Die Opposition drängt Präsident Erdogan, endlich den „politischen Arm“ der Verschwörer im Militär aufzudecken, die ihn am 15. Juli 2016 zu stürzen versucht hatten. Mehr…

(Deutsche Welle, 16. Juni 2017)

Vetternwirtschaft im Reich der Mullahs

In der Islamischen Republik, die einst mit dem Erbprinzip im Staat aufräumen wollte, bestimmen zunehmend große Familiendynastien die Politik. Manche kritisieren, dass statt eines Schahs nun ein geistlicher König samt eigenem Hofstaat und Staatsadel regiere. Doch nicht alle Erbprinzen folgen dem Weg ihrer Väter. Mehr…

(Qantara, 31. Mai 2017)

Ein sanfter Hardliner mit Ambitionen

In nur einem Jahr ist der Konservative Ebrahim Raisi von einem unbekannten Kleriker zum Aspiranten auf Irans höchstes Staatsamt aufgerückt. Dieser ebenso überraschende wie fulminante Aufstieg sagt viel über das System der Islamischen Republik aus, wirft aber auch einige Fragen auf. Mehr…

(Neue Zürcher Zeitung, 8. Mai 2017)

Die Entlassung ist der soziale Tod

Tausende Professoren und Dozenten sind seit dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei entlassen worden. Nur noch wenige wagen, sich kritisch zu äußern und die Freiheit der Forschung zu verteidigen. Feride Aksu Tanik ist eine von ihnen. Mehr…

(Stuttgarter Zeitung, 4. Mai 2017)

Versöhnung? Fehlanzeige!

Der Wahlkampf hat die Türkei wie selten zuvor polarisiert. Doch statt auf Ausgleich und Versöhnung zu setzen, kündigte Erdoğan sogleich weitere Referenden über die Todesstrafe und den EU-Beitrittsprozess an. Es scheint, als finde er aus dem Wahlkampfmodus gar nicht mehr heraus. Mehr…

(Qantara, 18. April 2017)

Erdogan am Ziel seiner Wünsche

Unermüdlich hat der türkische Volkstribun in den Wochen vor dem Referendum für sein Präsidialsystem geworben und sich bei dutzenden Auftritten die Kehle wund geschrien. Doch der Einsatz hat sich gelohnt, und der Präsident hat seinen Willen bekommen – auch wenn ein strahlender Sieg anders aussieht. Mehr…

(AFP, 16. April 2017)

Mit Kreativität und Witz gegen Erdogan

„Zahlt nicht ihre Rechnung!“, heißt es auf einer fingierten Stromabrechnung. Vor dem Volksentscheid in der Türkei ist die Kampagne für das Präsidialsystem auf den Straßen und im Fernsehen allgegenwärtig, doch die Nein-Anhänger gleichen ihre Unterlegenheit mit Witz und Kreativität aus. Mehr…

(AFP, 14. April 2017)

Ja-Kampagne überzeugt viele Türken nicht

„Mit unserem ganzen Herzen: Ja“, fordert eines der unzähligen Plakate, die auf den Plätzen Istanbuls für den Systemwechsel werben. Doch eine Woche vor dem Referendum sind viele Türken nicht überzeugt, so dass sich Präsident Erdogan gezwungen sieht, seine Taktik anzupassen. Mehr…

(AFP, 8. April 2017)

„Ich hoffe, die Syrer werden einander einmal vergeben können“

Als einer der letzten Fotoreporter berichtete Karam al-Masri aus der belagerten Großstadt Aleppo. Eindrücklich und berührend blickt er zurück auf die syrische Tragödie, in der er seine Mutter verlor und die ihm wiederholt fast das eigene Leben gekostet hat. Mehr…

(Süddeutsche Zeitung, 25. März 2017)

Gestrandet

Vor einem Jahr schlossen die EU und die Türkei den Flüchtlingsdeal, auf Lesbos sollte er umgesetzt werden. Aber noch immer sitzen in den Aufnahmelagern auf der griechischen Ägäis-Insel tausende Migranten monatelang fest, bis endlich eine Entscheidung getroffen wird. Die Ungewissheit macht vielen zu schaffen. Mehr…

(Zeit-Online, 17. März 2017)

Endstation Lesbos

Für die Flüchtlinge auf Lesbos ist alles besser als das endlose Warten auf die Entscheidung der griechischen Asylbehörden. Sogar die Abschiebung zurück in die Türkei schreckt die Flüchtlinge in den Lagern nicht mehr. Doch ein Jahr nach dem EU-Flüchtlingsdeal will Ankara die abgelehnten Asylbewerber nicht mehr aufnehmen. Mehr…

(Deutsche Welle, 16. März 2017)

Erdogans fromme Macht

Die türkische Diyanet weist alle Vorwürfe der Spionage für Ankara empört zurück und präsentiert sich als politisch neutrale Religionseinrichtung. Doch war die staatliche Behörde niemals politisch neutral oder unabhängig, sondern diente den Regierungen in Ankara stets zur Umsetzung ihrer jeweiligen Politik. Mehr…

(Publik-Forum, 10. März 2017)

Scheindebatte Flüchtingsdeal

Gebetsmühlenartig wird in Deutschland die Forderung gestellt, den Flüchtlingsdeal mit der Türkei aufzukündigen, um endlich klare Kante gegenüber Erdoğan zu zeigen. Doch es ist kaum zu erwarten, dass eine schärfere Rhetorik allein den türkischen Präsidenten zu einem Kurswechsel bewegen könnte. Mehr…

(Qantara, 10. März 2017)

Echte Empörung und kalkulierte Wut

Die Absage türkischer Wahlkampfauftritte sieht Erdogan als Rückfall in die finstersten Zeiten deutscher Geschichte. „Nazi-Methoden“ seien das, empört sich der türkische Präsident. Die scharfe Reaktion aus Ankara scheint kalkuliert, die türkischen Wähler in Deutschland für das Referendum zu mobilisieren. Mehr…

(AFP, 6. März 2017)

Kritische Journalisten unter Druck

Mit der Inhaftierung von Deniz Yücel erreicht die Repression die ausländischen Korrespondenten in der Türkei. Seit dem Ausnahmezustand wurden bereits dutzende kritische Journalisten inhaftiert und fast 150 Medien geschlossen. Die Regierung bestreitet jedoch, dass ein einziger Reporter wegen seiner Arbeit hinter Gittern sitze. Mehr…

(AFP, 27. Februar 2017)

Der Koran kennt kein Verbot der Homosexualität

Der Islam gilt als schwulenfeindlich, doch kennt der Koran kein Verbot der Homosexualität. Erst mit dem Kolonialismus kam die Vorstellung der Homosexualität als eigener, abweichender Wesensart in die islamische Welt, und die gesellschaftliche Praxis unter Muslimen ist bis heute vielschichtiger als gemeinhin angenommen wird. Mehr…

(Publik-Forum, 24. Februar 2017)

Erdogans treuer Steuermann hält Kurs aufs Präsidialsystem

Mit großem Eifer wirbt der türkische Ministerpräsident Yildirim für die Abschaffung seines eigenen Postens. Der gelernte Schiffbauingenieur argumentiert, dass zwei Kapitäne ein Schiff ins Unglück führen. Dabei hält der 61-Jährige seit seiner Ernennung als Ministerpräsident die Regierung ganz auf dem Kurs Erdogans. Mehr…

(AFP, 17. Februar 2017)

Nein sagen nur die Terroristen

Nicht alle Neinsager seien Terroristen, aber alle Terroristen seien gegen das Präsidialsystem – so argumentiert die türkische Führung und rückt damit die Ablehnung der umstrittenen Verfassungsänderung in die Nähe von Terrorismus und Landesverrat. Ein fairer Verlauf der Debatte steht zunehend in Frage. Mehr…

(AFP, 12. Februar 2017)

Erdogans unerfüllte Hoffnungen in Trump

Der türkische Präsident setzt große Hoffnungen in den neuen Bewohner des Weißen Hauses. Doch worauf Erdogan seine Hoffnungen gründet bleibt auch nach den ersten Kontakten mit Trump sein Geheimnis. Denn der ruppige Republikaner ist nicht für seine Sympathien für Türken oder Muslime bekannt. Mehr…

(AFP, 10. Februar 2017)

Atomabkommen in Gefahr

Mit Rafsandschani hat Irans Präsident Rohani seinen wichtigsten Unterstützer verloren. In dem drohenden Konflikt mit US-Präsident Trump wird Rohani ohne seinen Mentor auskommen müssen, um die konservativen Hardliner im Zaum zu halten, die sich durch Trumps Politik bereits in ihrem Misstrauen gegenüber dem Erzfeind bestätigt sehen. Mehr…

(Qantara, 6. Februar 2017)

Türkische Justiz: Nur bedingt arbeitsfähig

Sechs Monate nach Verhängung des Ausnahmezustands in der Türkei besteht große Sorge um die Unabhängigkeit der Justiz und die Zukunft des Rechtsstaats. Es gibt aber auch Hoffnungszeichen. Denn Kritik aus Europa ist zwar unerwünscht, aber nicht ganz wirkungslos. Mehr…

(Deutsche Welle, 25. Januar 2017)

Faires Verfahren nicht garantiert

Seit dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei sind zehntausende Militärs, Beamte und Journalisten unter dem Verdacht festgenommen worden, zur Gülen-Bewegung zu gehören. Unter dem Ausnahmezustand ist ihnen ein faires Verfahren kaum noch garantiert. Mehr…

(AFP, 23. Januar 2017)

Türkische Justiz im Ausnahmezustand

Die türkische Justiz ist durch die Entlassung tausender Richter und Staatsanwälte geschwächt, die Regierung greift mit Dekreten in ihre Funktionsweise ein, Kritiker sehen ihre Unabhängigkeit in Gefahr. Die Verfassungsreform droht nun, das Problem noch weiter zu verschärfen. Mehr…

(AFP, 23. Januar 2017)

Die neo-osmanische Versuchung

In den vergangenen Monaten hat Präsident Erdoğan wiederholt die Grenzen der Türkei in Frage gestellt und implizit Anspruch auf benachbarte Gebiete erhoben. Zwar richten sich derartige Äußerungen wohl nicht zuletzt ans eigene Publikum, doch die Nachbarn sind beunruhigt. Mehr…

(Qantara, 18. Januar 2017)

Keine Gedenkfeier in Sultanahmet

Am Jahrestag des Anschlags auf eine deutsche Reisegruppe vor der Blauen Moschee hat sich ihre Reiseleiterin enttäuscht gezeigt, dass das Konsulat keine Gedenkfeier organisiert hat. Im Gedenken an die Toten legte Sibel Satiroglu ein Dutzend rote Nelken nieder – eine für jedes Opfer. Mehr…

(AFP, 12. Januar 2017)

Touristen meiden die Bosporus-Metropole

Ein Jahr nach dem Anschlag auf eine deutsche Touristengruppe in Istanbul ist der Tourismus massiv eingebrochen. Bei den Souvenirhändlern im Großen Basar herrscht gespentische Stille, in Galata stehen die Ferienwohnungen leer und vor der Blauen Moschee parken Panzerwagen. Mehr…

(AFP, 11. Januar 2017)

Erdogans Präsidialsystem ist kaum noch aufzuhalten

Trotz Vorbehalten in der eigenen Partei und in der türkischen Bevölkerung scheint ein Scheitern von Erdogans umstrittener Verfassungsreform unwahrscheinlich. Die Anhänger des Präsidenten werden ihn in der derzeit stark polarisierten Situation kaum im Stich lassen. Mehr…

(AFP, 11. Januar 2017)

Der Haifisch ist weg

Mit Rafsanjani tritt einer der letzten Vertreter der Gründergeneration der Islamischen Republik ab. Für den Iran ist sein Tod ein Einschnitt und für Hassan Ruhani bedeutet er den Verlust seines wichtigsten Unterstützers im Kampf um ein zweites Mandat bei der Präsidentenwahl im Juni. Mehr…

(Zeit-Online, 10. Januar 2017)

Einflussreicher Taktiker der Macht

Irans früherer Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani zog in der Islamischen Republik bis zuletzt mit die Fäden. Der nun im Alter von 82 Jahren verstorbene Geistliche war als gewiefter Taktiker, skrupelloser Machtpolitiker und gerissener Geschäftsmann im Iran ebenso bewundert wie verhasst. Mehr…

(AFP, 8. Januar 2017)

Die Türkei fest im Visier der Dschihadisten

Der Anschlag in der Silvesternacht in Istanbul hat die Türkei erschüttert, aber Experten nicht überrascht. Nach der türkischen Militärintervention in Nordsyrien war damit gerechnet worden, dass die IS-Miliz verstärkt in der Türkei zuschlagen würde. Aber auch die Polarisierung der Gesellschaft gilt als ein Grund für die Angriffe. Mehr…

(AFP, 4. Januar 2017)

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